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Samstag, 29. November 2008 - Sri Lanka - Nuwara Eliya, Nanu Oia

Rumy brachte uns mit seinem Tuktuk am Morgen zur Peradenya-Junction, welche ein wenig ausserhalb von Kandy liegt. Leider konnte Rumy für uns keine 1.-Klass-Tickets mehr ergattern, sodass wir uns - nachdem wir uns von unserm "flotten" Guesthouse Reiseführer Rumy verabschiedeten - mit dem 2.-Klasszug in Richtung Nanu Oia aufmachten. Auf der lebhaften Zugfahrt in die Berge regnete es mehrheitlich und je weiter wir in die Berge gelangten, umso kühler und nebliger wurde es. In Nanu Oia angekommen, fuhren wir auf der steilen und kurvigen Busstrecke nach Nuwara Eliya und waren froh heil am Busbahnhof angekommen zu sein.
Zu Fuss liefen wir ca. 10 Minuten zum Hotel Glendower, welches uns dann aber ein bisschen zu teuer war, sodass wir uns entschlossen ins Guest House Rising Lion zu gehen. Wegen dem Regen entschieden wir uns mit einem Tuktuk ins Rising Lion zu fahren und konnten in den Bergstrassen das Können der srilankesischen Autofahrer begutachten,resp. belächeln :-) Im verlassenen Guesthouse angekommen bezogen wir unser Zimmer mit Kamin! Leider funktionierte dieser nicht mehr und nachdem Nadja den halben Kick-Spray für die Spinnennetze und blutgetränkten Moskitos verbrauchte, fiel uns die Entscheidung leicht, eine andere Unterkunft zu suchen. Zu Fuss liefen wir wieder in die Stadt zurück und verköstigten uns unterwegs mit einem feinen Sri Lanka Hühnchen-Lunch in Plastiktüten (pom fand das Mittagessen sehr gut :-). Schlussendlich landeten wir wieder im Hotel Glendower, wo uns der Chef einen Sonderpreis für eine nette Suite machte.
Nachdem sich Nadja vom schmudeligen Guest House Rising Lion und dem speziellen Mittagessen erholt hatte, gab es in der englischen Bar einen feinen Drink. Später kamen wir dann noch in den Genuss von braungebrannten srilankesischen Chicken Nuggets *smile* und Pommes Frites.

30. November 2008
Ganz alleine assen wir am Morgen im Hotel Glendower unser Frühstück, welches uns aber aufgrund der Ausdünstung des Kellners fast verging ("läck, hed de gstunke!!"). Mit der Kreditkarte bezahlten wir anschliessend unsere Rechnung, was uns dann zu Hause einige Umtriebe einbrachte, da von der Karte heimlich eine Kopie erstellt wurde!
Mit dem Bus wieder an die Bahnstrecke nach Nanu Oia zurück, folgte die wohl schönste Zugfahrt nach Haputale. Durch wunderschöne Berglandschaften mit Teeplantagen und Wäldern sowie eine aufregende Überquerung einer alten und in Reparatur befindenden Brücke kamen mir im verlassenen Haputale an.


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Copyright by Nadja Kistler & Michael Portmann