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Mittwoch, 21. April 2010 - Australien - Port Campbell, Torquay, Melbourne, Bendigo

AUSTRALIEN: Auf der Great Ocean Road nach Melbourne

14.04.2010, Staatsgrenze Südaustralien / Victoria - Port Fairy
FORTSETZUNG des Reiseberichtes "Adelaide und Südaustralien":
Nicht weit nach der Staatsgrenze erreichten wir die Ortschaft Nelson. In Nelson kurz aufgetankt, fuhren wir gleich zum Nelson Beach, wo wir zu Mittag assen und danach den riesigen Strand genossen. Auf der Fahrt in Richtung Great Ocean Road kamen wir in der Hafenstadt Portland vorbei. Da die Stadt nicht sehr viel zu bieten schien, fuhren wir zum Cape Nelson von Portland weiter. Auf der Fahrt dorthin kamen wir an den riesigen Windrädern vorbei, welche beeindruckend auf einer Hügelkette stehend ihre Arme schwangen. Beim Cape Nelson besichtigten wir den weissen Leuchtturm, welcher an atemberaubender Lage auf einer Klippe beim rauen Meer stand. Nach dem windigen Cape begaben wir uns wieder nach Portland zurück, wo wir kurz einkauften. Weiter ging es Richtung Warrnambool, zum Start der Great Ocean Road. Da wir jedoch während der Fahrt zu müde wurden, entschieden wir uns in der kleinen und sympathischen Hafenstadt Port Fairy zu übernachten. Im ruhigen Belfast Cove Holiday Park bezogen wir einen schönen Zeltplatz und bereiteten uns ein feines Nachtessen zu. Natürlich ein Curry mit Chicken und Gemüse. Während wir kochten, liessen wir noch die Waschmaschine rattern und freuten uns danach auf den wohlverdienten Feierabend.

15.04.2010, Port Fairy - Port Campbell
Es war wieder einmal eine frische Nacht. Nur 11 Grad! Brrrhhh! Nach einer warmen Dusche und einem heissen Kaffee am Morgen, ging es los. Heute stand der Start der Great Ocean Road auf dem Programm. Unterwegs fuhren wir jedoch vor Warrnambool auf den Tower Hill bei Koroit. Leider war das Wetter nicht gut, sodass wir die eigentlich schöne Aussicht auf die Küste und den Krater mit den vielen Kangaroos nicht richtig wahrnehmen konnten. Dafür sahen wir ein Kangaroo beim Skifahren :-) In der attraktiven und schön gelegenen Stadt Warrnambool begaben wir uns zum Wellenbrecher an den Hafen. Es war zügig und zügig waren wir auch wieder weg. Obschon es für Wale noch zu früh war, fuhren wir in Warrnambool noch zur Wal-Aussichtsplattform an der Logans Beach. Wie vermutet sahen wir dort keine Wale, jedoch war es die Fahrt an die riesige und raue Bucht wert. Nachdem wir nach Allansford abbogen, waren wir endlich auf der 250 Kilometer langen Great Ocean Road. Kaum fuhren wir an die Küste, begannen auch schon die Great Ocean Road Sehenswürdigkeiten. Bay of Island, Bay of Marty(r)s :-), Grotto, London Bridge und Arch waren die ersten Aussichtspunkte welche wir anfuhren. Bevor es jedoch zum bekanntesten Ort an der Great Ocean Road ging, den 12 Aposteln, stellten wir beim Holiday Park in Port Campbell unser Zelt auf. Um einen der vielen Great Ocean Walks zu unternehmen, wir entschieden uns für den Wrek-Trek, fuhren wir um 15:00 Uhr schon wieder los. Als wir bei den 12 Aposteln vorbeifuhren, stiegen wir schnell für einen ersten Augenschein aus und besichtigten die imposanten Felsformationen an der Küste. Wow! Waren dort viele Besucher! Schnell waren wir wieder weg und fuhren Richtung Wrek-Trek. Aber wie es im Süden Australiens schon oft der Fall war, spielte das Wetter nicht mit. Noch auf dem Weg begann es heftig zu regnen, sodass wir umkehrten und im kleinen Dorf Princetown Unterschlupf fanden. In der flotten Kneipe "Talk of the Town" vertrieben wir uns das schlechte Wetter mit ein paar Bierchen und fuhren danach zum Sonnenuntergang nochmals zu den 12 Aposteln. Leider war die Sonne immer noch nicht zu sehen, aber die Stimmung an der Küste war trotzdem sehr schön. Wieder zurück in Port Campbell assen wir mit vielen anderen Campern im kleinen Camp-Kitchen Nachtessen und machten uns auf eine kalte und kurze Nacht bereit.

16.04.2010, Port Campbell - Torquay
Waky... Waky! Es war noch stockdunkel, als wir nicht mehr schlafen konnten. In der Annahme es müsse doch bald 06:00 Uhr sein, liessen wir im Zelt schon mal die Luft aus unseren Matratzen. Als Michl im Auto die Zeit nachschaute, war es jedoch erst 03:20 Uhr! Ooouuuhhh... Weiter schlafen! Da es kurz vor 07:00 Uhr noch bewölkt war, beeilten wir uns nicht die 12 Apostel beim Sonnenaufgang anzuschauen. Wir nahmen es gemütlich; duschten, frühstückten, schrieben Reisebericht und warteten bis die Sonne zum Vorschein kam :-) Als sich die Sonne um 09:30 Uhr endlich zeigte, fuhren wir los um zum dritten Mal die 12 Apostel anzuschauen! Diesmal war das Wetter schön und es lohnte sich definitv beim Vorbeifahren nochmals zu stoppen. Wunderschön standen die 12 Apostel, welche übrigens gar nicht alle da waren :-), in der Morgensonne an der rauhen Küste des südoaustralischen Ozeans. Apropos: früher hiess dieses Naturwunder Sow und Piglet und wurde um den Bekanntheistgrad zu erhöhen in 12 Apostel umbenannt! Weiter besichtigten wir an diesem Morgen den Loch Ard Gorge (wo im Jahr 1878 das britische Schiff Loch Ard an der Küste versank) sowie die Gibson Steps, von wo aus wir über eine steile Treppe Zutritt zum Strand bei einem der 12 Apostel erhielten. Danach verliessen wir die bekannten Klippen und fuhren auf der Great Ocean Road ins Landesinnere. Nach einer kurvigen und schönen Fahrt über eine ländliche Gegend kamen wir am Abzweiger des Cape Otway an und fuhren in einem wunderschönen Waldstück zum Leuchtturm. Dabei entdeckten wir direkt über der Strasse in den Bäumen immer wieder kleine, graue "Wollknäuel", genannt Kualas :-) Sie sassen auf den Astgabeln, frassen Eukalyptus oder schliefen regungslos zusammengekauert. Es war gar nicht so ungefährlich während dem Fahren immer in die Bäume hoch zu schauen! Beim Cape Otway Lighthouse verzichteten wir wegen dem überrissenen Eintrittspreis auf die Besichtigung des Leuchtturms. Schade! Weiter ging es an den wunderschönen und rauhen Küstenabschnitten zur Apollo Bay. Dort schlenderten wir durch die einladende Geschäftsfassade und am grossen Strand entlang. Im schönen Städtchen Lorney bogen wir nochmals ins Landesinnere ab und besichtigten den ca. 10 Kilometer von Lorney entfernten Erskine Wasserfall. Über Anglesea fuhren wir danach zum Endziel der Great Ocean Road, nach Torquay. Um uns am Abend wieder einmal ein Festmahl zu gönnen, kauften wir uns im modernen Städtchen von Torquay ein richtig grosses Stück Beef ein. Nachdem wir uns im Torquay Holiday Park einquartierten, fingen wir schon bald zu kochen, resp. grillieren an. Es gab 450 Gramm Beef :-), "Gümmel" mit Sauerrahm und Salat. Gut wars! Früh, wie meistens in Australien, krochen wir in unsere Schlafsäcke und packten uns für eine wohl kühle Nacht warm ein.

17.04.2010, Torquay - Melbourne
Es war 07:00 Uhr als wir auf den Beinen standen. Die Nacht war angenehm, obwohl es gegen Morgen recht frisch wurde. Bevor es Richtung Melbourne los ging, begaben wir uns in Torquay noch auf eine kleine Surfer-Shoppingtour. Billabong, Quicksilver, Ripcurl, O'Neil, Oaklay... es gab für jede Marke ein eigenes Geschäft mit vielen coolen Kleidern und Surfersachen! Ooohhh... wären diese Geschäfte nur bei uns zu Hause! Nach dem Kauf einiger Schnäppchen, fuhren wir um 10:30 Uhr Richtung Melbourne los. Nach einer Stunde Fahrt auf dem Freeway sahen wir bereits von weitem die fantastische Skyline Melbournes. Melbourne, mit 3.8 Millionen Einwohnern die zweitgrösste Stadt Australiens. Eingangs von Melbourne fuhren wir über die riesige West-Bridge, welche beste Sicht auf die Skyline bot, durch die Stadt, um im östlichen Teil Melbournes zum Discovery Holiday Park zu gelangen. Es war nicht einfach, am Samstag Nachmittag in Melbourne die Übersicht zu behalten. Der viele Verkehr und die teilweise schlecht angeschriebenen Strassen machten es uns nicht leicht. Auf einigen Umwegen navigierte Nadja Michl durch die Stadt, sodass wir schon bald im Viertel namens Heidelberg-Warrandyte ankamen. Da Heidelberg-Warrandyte jedoch sehr weit von Melbournes Zentrum entfernt war, entschieden wir uns ein Backpacker im Stadtzentrum zu suchen. Nach telefonischer Reservation fuhren wir gleich zum Urban Central Backpackers an der City Road. Dort konnten wir unser Fahrzeug ohne Kosten parkieren und quartierten uns in einem 4-er Dormetry ein. Nachdem wir einige unserer Sachen im Zimmer einstellten, begaben wir uns zu Fuss auf eine erste Erkundungstour durch Melbourne. Bei schönstem Wetter und 27 Grad spazierten wir am Yarra River entlang und genossen die Stimmung an der belebten und schönen Uferpromenade. Auf dem Federation Square angekommen, begaben wir uns ins Informationscenter, wo wir uns über die am Wochenende in Melbourne stattfindenden Australian Football Spiele der AFL League erkundeten. Glücklicherweise stand an diesem Samstag um 19:10 Uhr gleich ein gutes Spiel zwischen Collingwood und Hawthorn an. Noch ein wenig zu früh, machten wir uns auf den Weg zum Melbourne Cricket Ground (MCG). Gemütlich spazierten wir am Yarra River entlang und erreichten nach ca. 20 Minuten das MCG Stadion. Wow! War das riesig! Ein imposantes Stadion mit einem Fassungsvermögen für 100'000 Zuschauer! Schnell kauften wir uns 2 Tickets und verpflegten uns bevor wir ins Stadion gingen noch mit der richtigen Football-Kost, natürlich einem Hamburger! Im Stadion fuhren wir mit dem Lift in die 4. Etage und zogen uns zuerst einmal den riesigen und ovalen Football-Kessel rein. Mit einem Bier sassen wir danach auf unseren frei gewählten Sitzplätzen und warteten bei schönster Abendstimmung gespannt auf den Start des Footballspiels. Es ging nicht lange und wir fanden noch vor Spielbeginn zwei nette Aussis, welche uns Australien Football von A bis Z erklärten. Michl erhielt Tipps von einer irgendwie verrückten, aber herzlichen Collingwood-Anhängerin und Nadja konnte sich an einen sehr freundlichen Anhänger, ebenfalls von Collingwood, halten. Das Spiel begann und die Stimmung mit 67'669 Fans im Stadion war fantastisch. Zu Beginn ging es hin und her und das schnelle, harte Spiel beeindruckte uns schon nach wenigen Minuten. Leider war das Spiel schon bald nicht mehr ausgeglichen und die gelb-braunen Hawks von Hawthorn verloren schlussendlich mit 59 zu 133 Punkten gegen die schwarz-weissen "Vögel" Collingwoods. Nach dem Spiel spazierten wir mit vielen fröhlichen Fans in die Stadt zurück. Es war ein wunderschöner Spätsommerabend mit einem fantastischen Football-Erlebnis.

18.04.2010, Melbourne
Oohh... war das schön! Wir schliefen seit langem wieder einmal in einem Bett und es tat sooooo gut! Richtig erholt und entspannt assen wir im Urban Central Frühstück. Voller Tatendrang ging es bereits am Morgen mit Sightseeing in Melbourne weiter. Wir liefen in den Melbourne Park um uns auf dem Tennisgelände des Australien Opens auf die Spuren von Roger Federer zu begeben. Bei der Rod Laver Arena angekommen, begaben wir uns um 11:30 Uhr auf eine Führung durch das Tennisgelände. Dabei besichtigten wir die Kabinen, den Center-Court, den Presseraum, die Vip-Kabinen und erfuhren viele Facts über das Australien Open sowie persönliche Details über die einzelnen Tennisspieler. Nach der interssanten Führung ging es in die Stadt zurück, wo wir in einem kleinen Restaurant eine grosse Portion Sushi verdrückten :-) Den Sonntagnachmittag widmeten wir dem Shopping und kauften einige Souveniers ein. Ein Bier an der Uferpromenade des Yarra-Rivers und ein schöner Sonntagnachmittag war bereits vorüber. Am Abend war "Kampf in der Küche" des Urban Central Backpackers angesagt. Es herrschte ein riesiges Chaos! Die jungen Teenis waren unglaublich kreativ und hinterliessen in der Küche in rücksichtsloser Art und Weise ein Ort der Verwüstung. Wirklich übel! Nach dem Pasta-Nachtessen waren wir uns einig: Morgen essen wir auswärts! Den Rest des Abends genossen wir in unserem Zimmer und begaben uns nur noch kurz für einen Schlummertrunk in die Urban Central Bar.

19.04.2010, Melbourne
Heute stand ein Erledigungs- und Ruhetag auf dem Programm. Wir erledigten alle angefallenen Sachen, shoppten, arbeiteten die alten Reiseberichte mit den Fotos auf und verweilten uns im Zimmer unseres Backpackers. Am Abend spazierten wir durch die geniale Stadt Melbournes und genossen die fantastisch beleuchtete Skyline. Wir schlenderten am Yarra River entlang und assen in einem kleinen Restaurant in einer Seitengassse eine gute Pizza. Das wars dann auch schon von diesem Tag. Wir sind wieder startklar. Morgen geht es in die Goldgräberstadt Bendigo weiter.

20.04.2010, Melbourne - Bendigo
Wir schliefen nochmals hervorragend und richtig lange in unseren Backpackers-Betten. Es war bereits nach 09:00 Uhr, als wir uns endlich aus dem Bett hieften. Da das Frühstück im Speiseraum des Backpackers bereits weggeräumt war, hüpften wir über die Strasse und assen im MC Donalds ein nicht so vitaminreiches Morgenessen :-) Danach packten wir im Zimmer unsere sieben Sachen zusammen und verstauten diese im Auto auf dem Parkplatz. Den Autoschlüssel gaben wir nochmals an der Rezeption ab und liefen bei angenehmen und schönem Herbstwetter (26°) in die Stadt, um den Eureka-Tower zu besichtigen. Beim angeblich höchsten Wohngebäude der Welt (?) und der höchsten Aussichtsplattform auf der Südhalbkugel (?) angekommen, fuhren wir mit dem rasanten Lift in 38 Sekunden zum Skydeck 88 auf fast 300 Meter. Die Aussicht vom Skydeck war genial. Wir sahen die vielen verschiedenen Sport-Stadions, die Hafengegend am Meer sowie natürlich die grosse und schöne Skyline Melbournes am Yarra River. Einfach eine tolle Stadt! Nachdem wir das weltweit einzigartige Edge-Erlebnis im Eureka-Tower sausen liesen, begaben wir uns zum Yarra River und assen während wir die warmen Sonnenstrahlen richtig aufsogen an der Uferpromenade unser Take-Away Mittagessen. Wir wären am liebsten den ganzen Tag an der warmen Sonne gesessen :-) Schön wars! Danach war es Zeit Melbourne zu verlassen. Unser nächstes Ziel war die Goldgräberstadt Bendigo, welche sich ca. 150 Kilometer nordwestlich von Melbourne befand. Die Fahrt auf dem Freeway war angenehm, sodass wir gut 2 Stunden später bereits in Bendigo ankamen. In Bendigo noch kurz einige Lebensmittel eingekauft, begaben wir uns ins Touristeninformationsbüro, wo wir einige Aktivitätsvorschläge erhielten. Leider war es schon nach 16:00 Uhr, sodass wir zuerst zum Central City Caravanpark fuhren und unser Zelt aufstellten. Leider war das Wetter mittlerweile alles andere als gut. Es war stark bewölkt und es fing sogar an zu regnen! Jetzt, wo wieder Zelten angesagt war! Um noch etwas vom historischen Bendigo zu sehen, fuhren wir in den Rosalind Park, wo wir vom Lookout-Tower Aussicht auf die Stadt erhielten. Da es immer wieder regnete, brachen wir das Sightseeing-Programm ab und schlenderten durch die überdachten Shopping-Strassen Bendigos. Wieder im Caravanpark zurück, kochten wir uns bei strömenden Regen ein Curry-Nachtessen und liessen den Abend bei einem... oder zwei... drei... Gläser Rotwein ausklingen!

21.04.2010, Bendigo - Canberra
Eigentlich wollten wir an diesem Tag in Bendigo eine Goldmiene besuchen. Da wir jedoch erst um 09:30 Uhr abfahrtbereit waren und es uns sowieso nicht danach war in eine dunkle und kalte Mine abzusteigen, fuhren wir gleich Richtung Canberra los. Schlussendlich waren wir über diesen Entscheid froh, da sich der Weg nach Canberra sehr in die Länge zog. Die Strecke führte während sich die Sonne und der Regen immer wieder abwechselte durch eine landschaftliche Gegend. Je länger der Tag jedoch dauerte, desto schöner wurde das Wetter sowie die Landschaft in der Gegend um Canberra. Das herbstliche Wetter mit den wunderschönen; gelben, roten und grünen Bäumen war traumhaft! Um 17:30 Uhr kamen wir nach einer langen Fahrt endlich in der Hauptstadt Australiens an. Als es bereits am einkunkeln war, erreichten wir das Canberra Motor Village ausserhalb des Stadtzentrums, wo wir im nicht sehr einladen wirkenden und schlecht ausgesatteten Campingplatz unser kleines Zelt aufstellten. Weil es im Campingplatz keine Küche gab, begaben wir uns nochmals auf die Piste. In einer Imbissbude in der Stadt bestellten wir uns eine grosse Pizza und einen Salat. Nachdem wir richtig satt waren, wurden wir nicht mehr alt und kehrten in den Campingplatz zurück. Dort angekommen krochen wir in unser Zelt und schliefen bereits gegen 20:00 Uhr ein. Morgen werden wir noch Canberra besichtigen und dann geht es nach rund zwei Monaten zum Endziel nach Sydney.


Fazit von Südaustralien und Victoria:
Trotz des teilweise kalten Wetters erlebten wir während unserer Zeltler-Zeit von Adelaide bis Melbourne eine erlebnisreiche und schöne Zeit. Als schönste Erlebnisse bezeichnen wir die Zeit auf der naturreichen Kangaroo Island sowie der lebendigen und attraktiven Stadt Melbourne. Wir begegneten auf diesem Reiseabschnitt offenen und freundlichen Australiern, welche jedoch meistens alles ein wenig zu "amazing" fanden. Alles in allem war der südliche Teil Australiens ein guter Mix aus fantastischen Naturerlebnissen und modernen Städten, welcher uns gut gefiel.


Bildergalerie

Copyright by Nadja Kistler & Michael Portmann