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Montag, 30. November 2009 - Myanmar (Burma) - Rangoon, Kalaw, Inle See

Mit dem City-Taxi durch Burma, Teil I

24.11.2009, Bangkok - Rangoon (Burma/Myanmar)
Der Flug mit der Thai Airways war sehr angenehm und kurzweilig. Freundlicher, guter Service und feines Essen... halt eben Thai! Wie vorgesehen, kamen wir am 23.11.2009 um 21:45 Uhr am Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok an. Da unser Anschlussflug nach Rangoon erst am nächsten Morgen weiterging, verbrachten wir die Zeit bis zum Abflug um 07:20 Uhr am Flughafen. In unseren blauen Innenschlafsäcke eingewickelt, dösten wir einige Stunden auf einer Sitzbank... oder probierten es zumindest. Die Nacht war nicht sehr bequem und wegen der starken Flughafenklimaanlage auch ein bisschen kühl. Nach einem heissen und starken Starbucks-Kaffee waren wir jedoch schnell wieder aufgewärmt und checkten bereits um 05:00 Uhr ein. Die Zeit bis zum Abflug vertrieben wir uns in den Dutyfree-Shops, assen in einem Restaurant mit WiFi Frühstück und luden den Bericht und die Fotos von Goa auf unsere Homepage. Pünktlich hoben wir dann mit der Air Asia in Richtung Burma ab. Vom kurzen Flug bekamen wir nicht sehr viel mit, da wir noch ein bisschen Schlaf nachholten!

Willkommen im Goldenen Land Burma - the golden land Myanmar - lasen wir auf einer Werbeaufschrift. Es war 34 Grad und richtig heiss! Gleich nach der Passkontrolle erwartete uns ein junger und sympathischer Burmese mit der Aufschrift unseres im Lonely Planet ausgesuchten Guesthouses. Alles war ohne Reservation organisiert. Schön! Mit einem alten "Schulbus" fuhren wir durch Rangoon zum Guesthouse Motherland Inn II. Der erste Eindruck von Rangoon war mehr als positiv. Gepflegte Strassen, schöne Parks und angenehmer Verkehr. Im familiären Guesthouse Motherland Inn II empfingen uns eine Mehrzahl von sympathischen und ständig lächelnden Mitarbeitern/-innen. Noch nie erlebten wir einen so herzlichen und schönen Empfang wie in Burma. Die aufmerksamen Mitarbeiter/-innen lasen uns jeden Wunsch von den Augen ab! Gleich nach dem Zimmerbezug führte uns eine Mitarbeiterin in den "Dining-Room", wo wir nochmals Frühstücken durften (im Preis inbegriffen). Immer noch müde von der letzten Nacht, legten wir uns über Mittag noch einige Stunden schlafen.
Am Nachmittag informierten wir uns im Guesthouse über die Reisemöglichkeiten in Burma. Lange Fahrten mit Nachtbussen, schlechte Züge oder teure Taxis hiessen die Möglichkeiten. Wir entschieden uns für die Nachtbusse und reservierten gleich ein Ticket von Rangoon nach Mandalay. 15 Stunden Fahrt mit einem "normalen Bus" über schlechte Strassen! Ooouuhh... das wird hart! Im Guesthouse wechselten wir vorerst für das Nötigste unsere thailändischen Bath in Kyat (burmesische Währung) um und begaben uns mit einem Taxi zum Bogyoke Aung San Markt. Leider waren wir ein bisschen spät, sodass die meisten Händler ihre Sachen bereits weggeräumt hatten. In den gegen Abend immer belebteren Strassen von Rangoon fanden wir jedoch ebenfalls jede Menge interessante Geschäfte. Am späteren Abend liefen wir zur schön beleuchteten Sule Paya (Paya = Pagode) im Zentrum von Rangoon. Unser erster Eindruck von Rangoon bestätigte sich. Freundliche, sympathische Menschen und eine gefplegte Stadt. 

25.11.2009, Rangoon
Irgendwie waren wir über die reservierten Bustickets nach Mandalay nicht glücklich, sodass wir uns nach einigen guten Infos an der Bordwand des Guesthouses umentschieden. Unsere neue Reisewahl hiess nun: mit dem City-Taxi durch Burma :-) Juppii! Zwar entschieden wir uns für die teuerste Variante, jedoch für die kurze Zeit in Burma sicherlich die sinnvollste und auch angenehmste Variante. Gleich nach dem Morgenessen im Guesthouse kümmerten wir uns um die Geldbeschaffung. In Burma eine nicht ganz einfache Angelegenheit, da wir keine Dollar mehr besassen! Es gab keine Möglichkeit bei Banken oder Automaten Geld zu beziehen! Die einzige, einigermassen sinnvollste Möglichkeit im ganzen Land Geld (Dollar) zu erhalten, fanden wir im Hotel Sedona in Rangoon. Mit 7.6% Kommission machten wir jedoch ein schlechtes Geschäft! Nichts desto trotz, besassen wir nun genügend Geld für unsere Taxi-Tour durch Burma. Die erhaltenen Dollar wechselten wir dann zu guter letzt in unserem Guesthouse in burmesische Kyat um. Sch... Organisation!
Den Nachmittag widmeten wir einem Hardcore-Sightseeing in Rangoon. Zu Fuss absolvierten wir einen kleinen Marathon. Vom Guesthouse aus liefen wir den lagen Weg zum Wahrzeichen Burmas, der Shwedagon Paya. Das Herz und die Seele Burmas. Eine zweieinhalbtausend Jahre alte Pagoda aus Gold, verziert mit vielen Diamanten und Rubinen, umgeben von vielen kleineren Stupas, Pagoden und Tempeln. Der Dom der Pagode schien im Sonnenlicht wunderschön golden! Ein traumhafter und imposanter Anblick! Nach drei Runden (!) um die Shwedagon Paya, verliessen wir das grosse Areal und liefen zum Kandawgyi See. Nach einigen Wegweisungen von schlecht englisch sprechenden aber freundlichen Burmesen, fanden wir den See sowie auch den Parkeingang :-) Während die Sonne unterging, spazierten wir durch die schöne und gepflegte Parkanlage um den See. Die letzten Sonnenstrahlen spiegelten herrlich auf dem See und in südlicher Richtung sahen wir die nun beleuchtete Shwedagon Paya am Horizont. Schööön! Weil uns die Shwedagon Paya so gut gefiel, begaben wir uns nach dem Parkspaziergang nochmals zur Paya, um noch einige Fotos in der Nacht zu machen. Anschliessend liefen wir den langen Weg wieder zum Zentrum von Rangoon zurück und shoppten noch ein wenig durch die Strassen. Eine kleine chique, schwarze Turntasche, welche wir für unsere Taxi-Tour kauften, erfeilschten wir für umgerechnet 3 Franken. Zu müde um noch weiter zu laufen, stiegen wir in ein Taxi ein und fuhren zum Guesthouse zurück. Puuh... war das ein anstrengender, aber superschöner Tag! Nun freuen wir uns sehr auf die Tour mit dem City-Taxi!

26.11.2009, Rangoon - Taungoo
Mingalaba (hallo) begrüsste uns unser Taxifahrer Aung Kyak Oo (Au-tscho-o) vor dem Guesthouse. Unsere grossen Rucksäcke stellten wir im Guesthouse ein und luden unsere kleine schwarze Turntasche sowie die zwei kleinen Rucksäcke in den Kofferraum des Taxis ein. Es ging in nördlicher Richtung nach Bago los. Auf dem Weg besichtigten wir eine kleine familiäre Töpferei und sahen der Herstellung von Tontöpfen zu. Zackig und auf einfache Art fertigte eine Frau vor unseren Augen zwei Töntöpfe an. Bevor wir weiterfuhren, probierten wir am Strassenrand den selbstgemachten Skorpion-Schnaps der Familie. Brrhh... der war aber ziemlich strub! In Bago angekommen, fuhr uns Aung Kyak Oo zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Den Kyaik Pun Paya (Vier Buddha-Statuen - ausgerichtet in alle Himmelsrichtungen), eine riesengrosse, schlafende Buddha-Statue sowie die mit rund 115 Meter höchste Paya in Burma namens Shwemawdaw Paya. Weiter gings Richtung Norden! Auf der sehr schönen und abwechslungsreichen Fahrt fuhren wir auf baustellenreichen Strassen, vorbei an kleinen Dörfern und durch schöne, grüne Baum-Alleen bis nach Taungoo. Es war bereits dunkel, als wir um 18:00 Uhr im Mother's House Hotel in Taungoo ankamen und gleich Nachtessen gingen. Die Nudelsuppe mit Gemüse war gut, jedoch nicht mehr so spicy wie in Indien... leider :-) Immer noch müde von der gestrigen Tour in Rangoon, schliefen wir schliesslich schnell ein und fielen in einen tiefen, guten Schlaf.

27.11.2009, Taungoo - Kalaw
Ausgeschlafen, gab es ein burmesisches Morgenessen mit einigen ? :-) Es war gar nicht schlecht, obwohl wir nicht wussten was wir assen! Unser nächstes Ziel war Kalaw, das Bergdorf auf ca. 1330 m.ü.M. Auf dem Weg dorthin passierten wir die unscheinbare Hauptstadt Nay Pyi Daw. Interessanterweise waren rund um die erst seit 2005 erkorene Hauptstadt Burmas die Strassen besonders gut und die neu erbauten Häuser ziemlich schön. Die Regierung lässt es sich in Nay Pyi wohl gut gehen! In einem kleinen Strassenrestaurant probierte wir die nussförmige Palmen-Frucht T'an ye. Der Saft aus dieser Frucht schmeckte ziemlich gewöhnungsbedürftig. Je länger der Saft gegährt wird, desto bitterer und stärker wird er, sodass schliesslich der bekannte burmesische Alkohol namens Toddy entsteht. Um 13:00 Uhr assen wir in einem Restaurant im Freien ein feines Curryreis-Mittagessen, bevor es weiter in die Berge ging. Die Strassen waren nun einiges schlechter und sehr staubig. Für die kurze Strecke von ca. 25 Kilometer benötigten wir auf der Naturstrasse bis nach Kalaw hinauf mehr als 3 Stunden. Puuhh... dafür war es eine schöne Fahrt durch tropische Buschlandschaft mit herrlicher Aussicht in die verschiedenen Thäler. Der Empfang im englischen kolonialstil erbauten Dream Villa Motel in Kalaw war sehr herzlich. Viele lachende Gesichter und freundliche Mitarbeiter. Noch bevor die Sonne unterging, liefen wir zum Markt im Dorfzentrum. Nadja kaufte sich frisch geröstete Nüssli und Michl erhielt von freundlichen Burmesen gratis fünf grüne Blattpackungen mit roter Kau-Nuss und Tabak (genannt Bitter). Neugierig steckte sich Michl gleich eine Packung in den Mund. Mmpfh... mmpfh... buuahh! War das viel Tabak-Grüzze! :-)

28.11.2009, Kalaw - Inle See
Der Tag begann mit einer Höhlenbesichtigung in Kalaw. Nicht weit vom Dream Villa Motel entfernt, zeigte uns Aung Kyak Oo eine Tempelanlage mit Pagoden und einer kleinen Höhle, in welcher sich viele Buddha-Statuen befanden. Eine schöne Aussicht über das sympathische Bergdorf Kalaw bot sich uns nach einem kurzen Aufstieg bei der Thein Taung Paya im Zentrum von Kalaw. Anschliessend fuhren wir mit unserem "Taxi" nach Pindaya. Auf der ca. 2 stündigen Fahrt über das Shan Plateau bot sich uns eine wunderschöne Landschaft mit landwirtschaftlichen Feldern. Die vielen verschiedenen Farben der Felder, vorallem die rote Erde und die grünen Felder, gaben dieser Gegend eine einmalig bezaubernde Atmosphäre! In Pindaya besichtigten wir zuerst ein kleines Familienunternehmen, welches aus selbstgemachtem Papier verschiedene Produkte wie z.B. Sonnenschirme herstellte. Die Herstellung der aus mühseeliger Handarbeit hergestellten Sonnenschirme beeindruckte uns so sehr, dass wir gleich einen kleinen Sonnenschirm kauften. Nach offeriertem Tee und Honigbiscuits, verabschiedeten wir uns von der freundlichen Familie und fuhren zur imposanten Shwe Oo Min Höhle mit Kloster, hoch in den Felsen gebaut über dem Pone Ta Loke See. Die vielen goldigen Statuen (über 8090 Stück) in der dunklen und verwinkelten Höhle waren ein besonders eindrückliches Erlebnis. Eine Legende besagt, dass ein Teufel in der Form einer Spinne sieben Prinzessinnen in der Shwe Oo Min Höhle gefangen hielt und ein Prinz die Spinne mit einem Pfeil tötete. Nadja auf jeden Fall grauste der Anblick der grossen Spinnenskulptur beim Haupteingang. Mutig legte sie sich jedoch für ein Foto unter die Spinne :-) Im wunderschön gelegenen Green Tea Restaurant am Pone Ta Loke See assen wir sehr feine Nudeln mit Gemüse. Auf der Rückfahrt über das landwirtschaftliche Shan Plateau, sammelte unser Fahrer Aung Kayk Oo fleissig jede Menge Produkte. Während wir an den Traktoren vorbeifuhren rief er den Fahrern zu: hey Bozi (lustige/freundliche Person)... und erhielt immer wieder Orangen und Ginger :-) Wir waren sehr erstaunt, was die Farmer in dieser Gegend alles für verschiedene Produkte anbauten. Erdbeeren, Orangen, Ginger, Trauben, verschiedene Kohl- und Getreidearten, Kartoffeln, Reis, Tee und und und... Eindrücklich! Auf dem Weg zum Inle See kauften wir auf einer "Passhöhe" eine frisch geerntete Honigwabe. Lecker! Am Inle See angekommen, quartierten wir uns im Bright Hotel in Nyaungshwe ein. Auf den morgigen Tag freuten wir uns besonders. Ein Tag auf dem Inle See.

29.11.2009, Inle See
Wow, wow, wow! Vorab: es war ein fantastischer Tag! Nach einem Frühstück mit Samosas, Früchten, Ei und Kaffe auf der Veranda unseres Hotels, waren wir für die Tour auf dem Inle-See gestärkt. Zu Fuss liefen wir mit Aung Kyak Oo und unserem Bootsfahrer zum Fluss. Am Bootssteg kaufte sich Nadja von einer flotten, älteren Dame um ein Haar einen Inle-See Hut :-) Mit einem Langboot fuhren wir in der frischen Morgenluft durch den Nan Chaung Fluss-Kanal zum Inle See, bis wir die ersten Fischer mit ihren bekannten Fischkörben sahen. Ein sehr schönes Bild in den frühen Morgenstunden! Weiter fuhren wir über den See an das südliche Ende zum schwimmenden Markt (floating market) in Ywama. Kaum kamen wir um die Ecke eines Kanals, belagerten uns diverse Langboote mit zackigen Souvenier-Verkäuferinnen. Madame, Madame... Sir... lucky fish! Cheap Souvenier... Discount, Discount! Natürlich erlagen wir dem Charme der burmesischen Frauen und kauften einen kleinen silbrigen Inle-Fisch Anhänger! Auf dem kleinen Markt an Land bestaunten wir die handgemachten, bunten Souveniers und schauten dem Treiben auf dem Markt zu. Als nächstes fuhren wir durch schmale Schilfkanäle zum Uferdorf Inthein am Westufers des Inle-Sees. Eine abenteuerliche und sehr schöne Bootsfahrt! Am Flussufer von Inthein angekommen, liefen wir zum "Jungeldorf" Nyaung Ohak mit seinen vielen Bambushäuschen. Ein idyllisches Dorf inmitten von unzähligen Bambusbäumen und Flüssen. Durch eine lange überdachte Treppe mit vielen Souveniershops liefen wir zur Shwe Inn Thein Paya hoch. Eine alte Tempelanlage aus dem 17 Jahrhundert mit 1054 Pagoden. Alte und rekonstruierte Pagoden ergaben einen spezielles und abwechslungsreiches Farbenbild. Die im Wind pendelnden Glöcklein auf den Pagoden gaben diesem Ort ein wunderbares Ambiente. Nach dem Mittagessen auf einem Floating-Restaurant, besuchten wir verschiedene Familienunternehmen (s.g. Workshops). In einer Silberwerkstatt, einer Stoffherstellungsfabrik, einer Eisenspenglerei und einem Zigarrengeschäft schauten wir der Herstellung von einheimischen Produkten zu. Ringe, Halsketten, Longyis (Herrenröcke), Stoff-Schale, Scheren, Messer, Zigarren, etc.. Wirklich eindrückliche Handarbeiten mit eigens gewonnenen Materialien. Natürlich konnten wir es nicht lassen und kauften den liebenswerten und tüchtigen Burmesen einige Souveniers ab. Auf der Rückfahrt nach Nyaungshwe, machten wir noch einen Stopp beim Nga Hpe Kyaung Kloster, bekannt für seine hüpfenden Katzen. Weiter fuhren wir inmitten von riesigen Kanälen, neben im Wasser treibenden Tomatenplantagen zum Hauptteil des Sees zurück. Während wir auf dem See Richtung Nyaungshwe fuhren, kam unserem verrückten Taxifahrer eine coole Idee. Mit den im Shop gekauften Crispy-Chips, begann Aung Kayk Oo auf der Fahrt plötzlich die dem Boot folgenden Möwen zu füttern. Nadja machte da voller Elan mit und fütterte die fliegenden Möwen. Wer jedoch zuviel füttert, sollte auch die Folgen bedenken... und platsch! Schon war Nadja von einer erleichterten Möwe auf den Arm getroffen! Lecker... lecker :-) Auf dem Inle See treibend genossen wir den wunderschönen Sonnenuntergang umringt von Fischerbooten. Ein traumhafter Anblick.
Dem perfekten Tag folgte schliesslich das bisher beste Essen in Burma. Noch die gut aussehenden Tomaten vom Inle See im Kopf, assen wir einen ausgezeichneten Tomatensalat und zwei sehr gute Gemüsesuppen. Mmhhhh! Es war ein fantastischer Tag, welchen wir sicherlich nicht vergessen werden.

30.11.2009, Inle See
Heute stand die Tour de Inle auf dem Programm. Wie Beat Breu in den besten Zeiten, radelten wir um den Inle See. Mit zwei chiquen, aber nicht mehr neusten Fahrrädern, besuchten wir zuerst den Mingala Markt in Nyaungshwe und fuhren anschliessend am westlichen Ufer um den Inle See. Nach der ersten kleinen Bergetappe (mit einem Gang nicht zu unterschätzen :-) machten wir auf der "Passhöhe" bei einem kleinen Bambusrestaurant Halt. Im Restaurant lernten wir das Pärchen Vladimir (Serbien) und Sabine (Österreich) kennen. Ein lustiges Paar, mit welchem wir anschliessend weiter um den Inle See fuhren. In einem kleinen Fischerdorf besuchten wir eine nette burmesische Familie, welche uns ihr Haus zeigte und uns zum Tee einlud. Zu müde den langen Weg wieder zurück zu radeln, luden wir unsere Fahrräder in ein Langboot ein und fuhren den weiten Weg gemütlich auf dem Inle See nach Nyaungshwe zurück. Weil das Essen gestern so gut war, assen wir im gleichen Restaurant nochmals einen feinen Tomatensalat. Michl ass sogar gleich zwei Tomatensalate!


Bildergalerie

Copyright by Nadja Kistler & Michael Portmann